Mit GreenTech und KI gegen die Klimakrise: Kann die richtige Technik uns (noch) helfen?

Mit GreenTech und KI gegen die Klimakrise: Kann die richtige Technik uns (noch) helfen?

Die Folgen der Klimakrise sind mit extremen Wetterlagen und den daraus resultierenden Katastrophen längst für alle spürbar – auch für uns in Deutschland. Was GreenTech im Kampf gegen die Klimakrise leisten kann – und wie Unternehmen in der sich verändernden Umwelt richtige Entscheidungen treffen können, das hat Andrea Masurek, Projektleiterin Branchenentwicklung bei hannoverimpuls, im Live-Interview mit Holger Schellkopf, Chefredakteur t3n Magazin, beim BuisnessFrühstück in der Sparkasse Hannover diskutiert. Das führende deutschsprachige Medium rund um die Themen eBusiness, Zukunftstechnologien und digitales Arbeiten hat dem Thema eine ganze Ausgabe unter dem Schwerpunkt „There is no Planet B – There is Planet AI“ gewidmet.

„KI und Machine Learning können uns beim Klimawandel sehr helfen, denn sie liefern die Entscheidungsgrundlagen. Der Risikofaktor bleibt der Mensch, der muss handeln“, erläuterte Schellkopf. Jeder stehe jetzt in der Verantwortung, auch kleinste Schritte solle jeder unbedingt tun. Unternehmen empfahl der Experte „Green Nudging“, um Mitarbeitende zu klimafreundlichen Verhaltensänderungen zu motivieren. „Auch Papier beidseitig bedrucken lassen, weckt Bewusstsein – und damit setzen wir eine positive Lawine in Gang!“, so Schellkopf. Aber auch die KI selbst müsse natürlich nachhaltig betrieben werden. In einer Umfrage vor Ort erklärten 31 Prozent der Anwesenden, dass sie Klimarisiken längst in ihr unternehmerisches Risikomanagement einbeziehen, zwei Drittel haben das Thema zumindest schon auf der Agenda.

Greentech-Startup HAIP-Solutions

Neben den Ausführungen von Holger Schellkopf präsentierte Tobias Kreklow vom Greentech-Startup HAIP-Solutions vor Ort sein Geschäftsmodell im Umgang mit dem Klimawandel. Das Unternehmen setzt auf leistungsstarke Sensoren, die nicht nur helfen, Pflanzenkrankheiten in der Landwirtschaft schneller zu erkennen, sondern auch bei der Mülltrennung wertvolle Arbeit leisten können: „Jeder einzelne hat Verantwortung, zu handeln. Aber mit der richtigen Technologie haben wir die Chance, etwa Müll wieder nutzbar zu machen“, erläuterte der Unternehmer. Aber er machte auch deutlich, dass es für viele GreenTech-Unternehmen bis heute schwer sei, Geldgeber vom Return on Invest zu überzeugen, da diese oft intrinsisch motiviert seien. Die Tendenz sei dennoch steigend.

Nachhaltigkeit längst als Wettbewerbsvorteil

Auch die Gastgeber sahen einen klaren Trend: „Mehr als 50 Prozent unserer Kundinnen und Kunden suchen bereits nachhaltige Anlagen“, erklärte Christian Reuter, Bereichsleiter Corporate Finance bei der Sparkasse Hannover. Und Doris Petersen, Geschäftsführerin hannoverimpuls, ergänzte, dass Unternehmen Nachhaltigkeit längst als Wettbewerbsvorteil begriffen hätten – und der Weg zu Öko-Zertifikaten in der Beratung der Wirtschaftsförderung immer mehr nachgefragt werde.

Exklusives Angebot: 20% Rabatt

Für alle Gäste hatte Holger Schellkopf noch ein exklusives Angebot parat: Die t3n Pro Mitgliedschaft mit digitalem Wissen von Themen-Guides über exklusive Pro-Talks bis zum t3n Magazin im Abo mit 20% Rabatt. Dieser gilt für den Abschluss einer Jahresmitgliedschaft bis zum 31. Juli 2022. Auf www.t3n.de/pro können auch Sie von diesem Rabatt auf die die Pro-Mitgliedschaft mit dem Gutscheincode SPK20 profitieren.

Hier geht es direkt zur Anmeldung.

Text: Andreas Masurek
Fotos: hannoverimpuls, t3n, Adobe Stock

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Kommentare


Wolfgang Berg schreibt am 11.04.2024 um 23:31 Uhr:

Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße :-)